Von der Heizung in den Kanal – Kanalsanierungs Blog

von | Okt 13, 2021 | Blog | 0 Kommentare

Von der Heizung zum Kanal – Kanalsanierungs Blog

Regelmäßig erreichen uns Anfragen von Sanitär- und Heizungsinstallateuren beziehungsweise Haustechnik Firmen, die uns fragen, ob es Sinn macht ihr Geschäft in der Kanalsanierung zu erweitern oder ob wir uns vorstellen können, dass sie in diesem Feld das nötige Know-How erlenen können.
Deswegen wollen wir die Antworten in den folgenden Blogbeitrag packen.

Zur Einfachheit schreibe ich nachfolgend immer kurz „Installateure“.

Kurze Antwort zur Frage, ob Installateure die Kanalsanierung erlenen können: JA!

Unsere Branche benötigt dringend Quereinsteiger, um die bestehenden Aufträge abzuarbeiten. Eine Schulung bei uns und die richtige Betreuung danach machen aus Installateuren Kanalsanierer. Hier ist es, denke ich, im ersten Schritt wichtig dem Mitarbeiter die Angst vor dem Abwasserrohr zu nehmen. Wir werden häufig damit konfrontiert, dass der Job ja eher dreckig und ekelhaft sei. Man hat aber nur sehr wenig Kontakt zum Abwasser und arbeitet in einem sehr spannenden Feld der Renovierung mit High-Tech Geräten. Außerdem ist es eine komplett andere Art der Renovierung – man sieht nämlich nicht wirklich was man tut, nur auf der Kamera. Man arbeitet beinahe chirurgisch… wink

Warum könnte sich ein Einstieg lohnen?

Als Installateur ist man bei Altbaurenovierungen immer mit als erstes vor Ort und da wo die Heizung erneuert werden muss, müssen meistens auch die Rohrleitungen saniert werden. Hier reicht das mögliche Angebot von der Sanierung der Fallleitung innerhalb von Gebäuden, den Anschlussleitungen in den Bädern, der innenliegenden Regenentwässerung sowie die Sanierung der Grundleitung bis zum Hauptkanal. Ohne die Sanierung wäre hier nur aufstemmen und neu machen möglich. Gerade wenn Bäder saniert werden und die Anschlussleitung erneuert werden lohnt es sich das innenliegende Fallrohr mit zu sanieren. Ihr würdet über die Quote an undichten Rohren innerhalb von Gebäuden staunen.

Wie findet man Kunden?

Ein typisches Beispiel wäre die feuchte Wand. Ein Kunde entdeckt eine feuchte Stelle und vermutet die Wasserleitung. Er ruft als erstes beim Installateur an. In vielen Fällen ist es aber nicht das Wasser, sondern das Abwasser. Außerdem genießen Installateure bei ihren Kunden Vertrauen und haben so einen einfachen Zugriff. Ein guter Gedanke ist auch sich mit dem ansässigen Rohrreiniger zusammen zu tun. Eventuell hat er viele Anfragen zur Sanierung, muss diese aus Zeitmangel aber abgeben. Man kann auch gratis Kamerabefahrungen anbieten, die lohnen sich wie oben erwähnt meistens.

So wie ich die Anfragen der Installateure bisher aber verstanden habe, gibt es bei der Auftragsbeschaffung keine Probleme. Hier heißt es seitens des Kunden meistens: „Kannst du das auch mitmachen? Der Kanal müsste schon lange saniert werden…“

Wie kann ich Kanalsanierer werden?

Bei uns läuft das so: Ihr kontaktiert uns und wir vereinbaren ein persönliches Gespräch, um zu erst über euern Bedarf und eure Möglichkeiten zu sprechen. Hier wird vor allem geklärt in welchem Nennweitenberiech Ihr zu Beginn arbeiten wollt und welche Ausstattung nötig ist. Das verbinden wir meistens mit einer Vorführung, um die Möglichkeiten praxisnäher zu vermitteln. Eine gewisse Zeit später folgt dann die Einschulung auf Eure eigene erworbene Anlage. Das reicht vom Fahrzeug über das Equipment bis zum Material je nachdem wie Ihr Eure individuelle Anlage zusammengestellt habt. Eine Schulung geht mehrere Tage und endet so gut wie immer mit einer Betreuung auf einer Eurer ersten Baustellen. Gerade am Anfang ist die Betreuung in „echten Situationen“ sehr wichtig. Dazu kommt einer unserer Techniker mit raus und hilft.

 

Also Ihr seid Installateure und wollt Euer Geschäft erweitern? Kontaktiert und besucht uns gerne, um mehr zu erfahren!

Euer Jonas

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